Bei der schwäbischen Tischtennismeisterschaft der Jugend 11 in Unterknöringen konnte Lokalmatador Sascha Wiesner seinen Heimvorteil optimal ausnützen und sicherte sich mit einer bravourösen Leistung den Meistertitel. 23 Jungen und 5 Mädchen waren am Start um sich den Titel und der damit verbundenen Teilnahme an den Bayerischen Jugendmeisterschaften zu sichern. Vom SV Unterknöringen hatten sich dabei Valentina Meissner, Sascha Wiesner und Toni Hafner für die schwäbische Endrunde qualifiziert. Zwar hatte Valentina Meissner gegen die spätere Siegerin Selina Schorr vom SC Biberbach sowie gegen die zweitplatzierte Tamara Schmid vom TSV Göggingen wenig Chancen so musste sie gegen Zoe Wenzel (TSV Herbertshofen) und gegen Chiara Neuner (TTC Langweid) recht unglückliche Spielverluste hinnehmen und belegte letztendlich den 5.Platz. Bei den Jungen legten die Knöringer Talente gleich in der Vorrundengruppe mächtig los und sowohl Sascha Wiesner in Gruppe 1 sowie Toni Hafner in Gruppe 3 ließen ihren Gegnern nicht den Hauch einer Chance und gewannen ihre Begegnungen souverän mit je 3:0 Sätzen. Als gesetzte Spieler kamen beide kampflos ins Viertelfinale. Hier hatte es Wiesner mit Pius Holzer vom TV Dillingen beim 3:0 (11:6; 11:5; 11:6) wesentlich leichter weiter zu kommen als Hafner der gegen den an Nummer 6 gesetzten Philipp Yannick Böttcher (TTC Langweid) mit 3:1 (8:11; 11:7; 11:8; 11:7) die Oberhand behielt. Im Halbfinale mussten dann die beiden SV U – Talente gegeneinander um den Einzug ins Finale kämpfen wobei Wiesner in einem absoluten Spitzenspiel mit 3:1 (4:11; 11:8; 11:6; 11:5) gewann. Im anschließenden kleinen Finale zeigte Toni Hafner sein feines „Händchen“ und sicherte sich mit einem 3:1 Erfolg gegen Gleb Allgeyr vom TSV Nördlingen den 3.Platz. Im Endspiel bewies Sascha Wiesner schon eine gewisse Routine und zeigte dem an Nummer zwei gesetzten Elias Ruhl von der TSG Augsburg-Hochzoll nach verlorenem erstem Satz (9:11) schnell seine Grenzen auf und fegte seinen Kontrahenten mit 11:1; 11:6 und 11:4 regelrecht von der Platte und holte sich damit völlig verdient den schwäbischen Meistertitel.